Letzte Änderung: 31.01.2023, 21:13 Uhr

WORKATION AUF BALI – DIE ARBEITSZEITEN

Die Arbeitszeiten: Wie schafft man einen guten Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit?

Arbeitszeit und remote Arbeit hängen von verschiedenen Faktoren ab. Wie ich das für mich löse, siehst du in diesem Beitrag.

Ich habe schon vor Bali zum größten Teil remote gearbeitet. Meine Art zu arbeiten hat sich also nur geringfügig verändert. Dabei gibt es drei Faktoren, die derzeit meine Arbeitszeiten und -orte beeinflussen:

Zeitliche Verpflichtungen
Das Wetter
Spontane Möglichkeiten

Zeitliche Verpflichtungen …

… sind Dinge wie Deadlines oder Meetings. Ich habe glücklicherweise auch meine Prokrastinationstendenzen gut im Griff und weiß rechtzeitig, wann ich was fertig haben sollte. Natürlich kommt es, wie in jedem Dienstleistungsjob dazu, dass spontan etwas erledigt werden muss oder sich die Deadline verändert. Dann richten sich meine Arbeitszeiten genau danach. Dieser Punkt ist aber tatsächlich sehr Bali-unabhängig. Meetings, die in Österreich vormittags stattfinden, finden bei mir am Nachmittag statt – ein hoch auf Zeitzonen! Und wenn ich mit einer meiner Kolleginnen einen Auftrag besprechen muss, kommts schonmal vor, dass ich um 20 Uhr vorm Laptop sitze. Aber wenn man super nette Kolleginnen hat, fühlt sich’s nur halb nach Arbeit an.

Warum beeinflusst das Wetter meine Arbeitszeiten?

Naja, wenn ich morgens wach werde und es perfekte Surfkonditionen gibt, verschieb ich die Arbeit auf später. Wenn der Wetterbericht für Nachmittag Regen verspricht, erledige ich vormittags, was auch immer ich geplant habe. Wenn das Wetter am Wochenende eher wenig ansprechend ist, arbeite ich am Wochenende und mach mir dafür unter der Woche schöne Tage. Immerhin bin ich auf Bali und will so viel wie möglich davon genießen und auf einer Insel, auf der 90% der Aktivitäten draußen stattfinden, spielt das Wetter eine wesentliche Rolle.

Spontane Möglichkeiten und meine Arbeitszeiten

Wenn ich um 13 Uhr vorm Laptop sitze und jemand ruft mich an und fragt, ob ich Lust habe in 30 Minuten mit zu einem coolen Tempel oder Strand oder sonst irgendeiner Freizeitattraktion zu fahren, werde ich mit einer 99%-igen Wahrscheinlichkeit “Ja!” sagen. Das eine Prozent ist für Fälle reserviert, in denen meine Deadline näher liegt, als mir lieb ist. Dasselbe gilt für Termine im Spa etc. Der nächste freie Termin ist um 10:00 Uhr? Gut, dann arbeite ich danach, oder steh früher auf. Die Quintessenz ist: ich arbeite um meine Freizeitpläne herum, und wenn diese sich spontan verändern, verändert sich auch mein Plan zu arbeiten. Das ist natürlich ein absolutes Privileg, wofür ich ausgesprochen dankbar bin.

Ihr seht also: die Arbeit und meine Freizeit miteinander zu vereinbaren, gelingt ganz gut. Mehr zur Work-Life-Balance gibt es im nächsten Blogbeitrag.