Letzte Änderung: Uhr
TikTok Ads – nur eine Frage der Zeit
Beliebte Video-App bald mit Profi-Werbung
TikTok Ads – Gute Noten haben wir dem lustigen Videoclips-Animationen-und-Pop-Songs-Spielzeug aus Fernost mit dem Namen TikTok bereits vor einiger Zeit attestiert. Gerade im Vergleich mit seinem unmittelbaren Konkurrenten “Lasso” – aus dem Hause Facebook – scheint das neue Teenie-Spielzeug mittlerweile mehr als nur um die kreative Nasenlänge voraus zu sein. Auch am gewaltigen Social Media-Anzeigenmarkt nascht der China-Export längst gut mit. Es wird nicht mehr lange dauern, bis es auch hierzulande einen professionellen Zugang zu TikTok Marketingwerkzeugen geben wird.
TikTok führt die weltweiten Download-Charts
Kommt die Reichweite kommt auch das Geld! Selbst wenn man auf den Komfort eines Werbeanzeigenmanagers, wie bei Facebook, noch warten muss, die ersten interessanten Anzeigenformate tun sich bereits auf. Etwa: Native Videoanzeigen im TikTok Feed, gesponsorte TikTok Lenses oder TikTok Brand Takeover Anzeigen. Die TikTok Werbung steht am Beginn ihrer Ära.
Erste Unternehmen springen auf den TikTok-Zug
Erste Reihe fußfrei spielen dabei bereits einige der handelsüblichen Early Adopter mit: Huawei, Red Bull, Apple Music, Nike … Fast alle dieser Accounts werden dabei jedoch primär für TikTok-Kampagnen verwendet und noch nicht regelmäßig mit redaktionellen Inhalten bespielt. Es ist schließlich teuer und zeitaufwändig auf jeder Plattform mit gutem und zielgruppengerechten Content zu performen. Einfacher scheint da eine erste Zusammenarbeit mit TikTok-Influencern. Vor allem bis man Kombination aus Reichweite, redaktionellen Inhalten, Anzeigen und bezahlten Hashtag Challenges im Griff hat. TikTok bietet als erster Anbieter die Möglichkeit, über User Generated Content Reichweite und Aufmerksamkeit für eine Challenge zu generieren und diese über eine Hashtag-Anzeige zusätzlich zu verbreiten. Das funktioniert natürlich besser, wenn man bereits eine beträchtliche Anzahl an Followern aufweisen kann.
Fazit zu TikTok Ads
Erste Agenturen und Unternehmen nutzen das soziale Netzwerk bereits professionell.
Zeit ist begrenzt! Das gilt auch für die jungen Social Media Cracks der Generation Z, also die heute etwa 12- bis 17-Jährigen. Es geht also nicht mehr darum, eine neue App, dem bereits üppigen Social-Media-Portfolio hinzuzufügen. Es geht darum, welcher Anbieter den TikTok-Hype in Zukunft mit einem Rückgang an Interaktionen zu spüren bekommt. Während die Karawane der Social Media Agenturen und Marketing gesteuerten Unternehmen munter die Verfolgung der jungen Konsumenten-Zielgruppe aufnimmt.
Quelle: futurebiz.de