Lexikon-Begriffe zu Marketing

Hier finden sich unsere Fachbegriffe mit Bezug zu Marketing – natürlich leicht verständlich erklärt.

Skype - Onlinekonferenzen und Videotelefonie

Skype

Letzte Änderung: 24.11.2020, 12:44 Uhr

Skype: Onlinekonferenzen + Video-Telefonie

Kostenlos telefonieren mit Skype

Skype ist ein kostenloser Internet-Telefonie Dienst von Microsoft und unterstützt Videokonferenzen bzw. Bildtelefonie, IP-Telefonie, Instant-Messaging, Screen-Sharing, Dateiübertragungen und das Versenden von Geld. Um den Internet-Telefonie Dienst nutzen zu können, haben Sie die Möglichkeit via dazugehöriger App für Mobiltelefone oder als Download für den Desktop. Zusätzlich bietet Microsoft auch die Videobesprechungs-Funktion direkt über den Browser an. Die Nutzung des Dienstes stehen Ihnen auch für Ihre Xbox oder dem Amazon Sprachassistenten Alexa zur Verfügung.

Funktionen & Anwendungen

  • Videokonferenzen bzw. Bildtelefonie
  • IP-Telefonie
  • Instant-Messaging
  • Dateiübertragung
  • Screen-Sharing

Welche Funktionen sind kostenfrei & welche kostenpflichtig?

Generell sind der Download der App wie auch die Nutzung kostenfrei. Es werden aber auch zusätzliche Funktionen angeboten, die dann mittels Abonnement kostenpflichtig sind.

Kostenfrei zur Verfügung stehen die Einrichtung eines Skype-Kontos, weltweit online Audio- und HD Videoanrufe an weitere Plattform-Nutzer, Sofortnachrichten, Datenübertragungen und die Anrufaufzeichnung wie auch Liveuntertitel. Kostenpflichtig ist ein Anruf vom Internet-Telefonie Dienst auf ein Mobiltelefon oder an einen Festnetzanschluss, das Senden von SMS, ein Video-Gruppenanruf mit mehr als 50 Teilnehmern und die Funktion Geld zu senden.

Die Geldfunktion funktioniert mittels Kooperation mit PayPal und ermöglicht das Senden und Empfangen von Geldbeträgen über den Internet-Telefonie Dienst. Voraussetzung um diese Funktion nutzen zu können, sind die neueste App-Version auf Ihrem Endgerät und ein Konto bei Skype als auch PayPal. Für die Geldfunktion wird eine Einrichtungsgebühr erhoben. Zusätzlich können weitere Kosten entstehen aufgrund von Transaktionsgebühren von PayPal.

Die verschiedenen Versionen

Die kostenfreie Version von Skype eignet sich vor allem für private Personen und kleinere Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern. Für Unternehmen und Organisationen wurde die kostenpflichtige Business Variante angeboten. Mit Skype for Business sind Onlinebesprechungen mit bis zu 250 Personen möglich. Zusätzlich bietet die Business-Version Sicherheit auf Unternehmensniveau, Mitarbeiterkonten können einfach verwaltet werden und es ist in Ihre Office-Apps integriert.

Im Jahr 2017 veröffentlichte Microsoft ihre neue Plattform Microsoft Teams. Dabei wurde ebenso bekannt gegeben, dass Skype for Business durch Microsoft Teams ersetzt wird.

Erklär-Video: Videochat mit Skype

Quellen: skype.com, support.skype.com, de.wikipedia.org, giga.de, netzbewerber

Lexikon Herobild SERP SERPs

SERP

Letzte Änderung: 25.11.2020, 16:41 Uhr

Was ist SERP bzw. SERPs? – kurz & knackig

Kurz auf den Punkt gebracht, ist SERP das Akronym für Search Engine Result Page. Es handelt sich dabei um die Auflistung der Suchergebnisse in Suchmaschinen wie etwa Google.

Aufbau der Google SERP

Attraktiv & User-freundlich: Knowledge Graph & Karussell-Anzeige

Natürlich ist die Bezeichnung SERP nicht bloß auf Google beschränkt. Nichtsdestotrotz sind aufgrund der Popularität von Google die Suchergebnisseiten, die sog. Google SERPs, in diesem Kontext besonders erwähnenswert. Denn insbesondere diese haben sich in den vergangenen Jahren ständig weiterentwickelt.

Ende der 1990er Jahre, als die Ergebnislisten der Suchmaschinen schlichte Snippets zum entsprechenden Linkziel beinhielten, präsentieren sich die SERPs heute u.a. als attraktive Knowledge Graphen bzw. Infoboxen oder in Form von Karussells. Wie sie Google letztendlich anzeigt, ist von der Suchanfrage abhängig. Wird beispielsweise nach einem berühmten Künstler oder Autor gesucht, erscheint das Ergebnis als Karussell oder Knowledge Graph.

Hummingbird Update – direkte Antworten und weitere Vorzüge

Wesentliche Veränderungen in der Darstellung der SERPs haben sich mit dem Hummingbird Update ergeben. Seitdem gehört die direkte Beantwortung von Fragen in den SERPs zur alltäglichen User-Erfahrung. Dies ist zum Beispiel bei Informationen zu Nährstoffen in Lebensmitteln der Fall. Zudem können, je nach Art der Suche, die SERPs nur aus Bildern, Videos, News oder Buchtiteln bestehen.

Zusätzlich hat Google die Karussell-Anzeige sowie den Knowledge Graph mit einer weiteren Funktionalität ausgestattet: Nun ist es Nutzern auch möglich, direkt über die SERPs Flüge zu suchen, sie zu buchen oder ein Hotel zu reservieren. In den USA kann auf diese Weise sogar das Essen bestellt werden!

Aufbau der SERP

Der Aufbau der SERP ist bei den großen Suchmaschinenprovidern wie Google, Yahoo, Bing, Yandex, Baidu und Co. relativ ähnlich, wie an den folgenden Beispielen ersichtlich ist:

Auszug Google SERP

Google SERPs

Yandex SERP Auszug

Yandex SERPs

Baidu SERP Auszug

Baidu SERPs

Bedeutung der SERP für Suchmaschinenoptimierung

Mit erhöhtem Sichtbarkeitsindex zu mehr Traffic

Jeder SEO weiß, dass der Erfolg einer Website maßgeblich von ihrem Ranking abhängt. Dabei steht die Top 10 der Ergebnisliste, also die ersten zehn Treffer, im absoluten Fokus. Immerhin verteilen sich 90% der Klicks der Nutzer auf diese, lediglich 1% der Klicks entfallen auf die zweite Ergebnisseite! Laut der Mediative-Studie nimmt sich der User nämlich gerade mal 1,17 Sekunden Zeit, um die SERPs zu betrachten.

Wer es also schafft seinen Sichtbarkeitsindex so zu erhöhen, dass er sich genau in diesem Bereich wiederfindet, sichert sich damit viel Traffic.

Snippets-Optimierung als Weg zur Erhöhung der CTR

Selbstverständlich ist eine technisch und inhaltlich einwandfreie Website, die die relevantesten Resultate zur Suchanfrage liefert, eine Grundvoraussetzung für ein gutes Ranking. Gute Schlagwörter an dieser Stelle sind SEO-Analyse und Keyword-Recherche. Daneben sind auch der Trust der Seite sowie ihre Verlinkungen ausschlaggebend.

Nichtsdestotrotz sind die Suchergebnis-Snippets die wahren “Fänger” der User-Aufmerksamkeit. Deshalb sind ein aussagekräftiger Meta Title, eine ansprechende Meta Description mit einer Call to Action wesentlicher Teil der OnPage Optimierung. Diese dürfen derzeit bei der Meta Description 160 Zeichen inklusive Leerzeichen nicht überschreiten. Der Title darf nicht länger als 70 Zeichen sein! Ein SERP Snippet Generator ist hierbei ein hilfreiches Tool, um sicherzustellen, dass man diese Richtlinien auch einhält.

In welcher Reihenfolge die Suchergebnisse in den SERPs aufscheinen, unterliegt den geheimen Algorithmen der Suchmaschinen. Laut den Angaben von Google fließen beispielsweise 200 Faktoren (!) in das Ranking einer Website in den Google SERPs ein.

SERPs variieren je nach Standort und Suchhistorie des Users! Fühlt man sich durch die angezeigten Suchresultate in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, besteht die Möglichkeit bei Google die Entfernung des Suchergebnisses zu beantragen.

Quellen: de.ryte.com & textbroker.de

Herobild Virales Marketing

Virales Marketing

Letzte Änderung: 31.08.2021, 09:37 Uhr

Was ist Virales Marketing?

Rasante und exponentielle Verbreitung einer Botschaft durch freiwillige Träger

Warnung: Es könnte Sie wenig kosten, aber exorbitanten ROI bringen!

Als Virales Marketing oder auch Viral Marketing bzw. Virusmarketing bezeichnet man eine Marketing-Methode, die auf der raschen Verbreitung einer Botschaft über unterschiedlichste Kanäle basiert. Die Streuung des Inhalts erfolgt freiwillig. Ebenso charakteristisch für virales Marketing ist die Tatsache, dass die Werbebotschaft im Hintergrund steht.

Wie funktioniert virales Marketing?

Das Hauptinstrument des viralen Marketing ist zweifelsohne die Mundpropaganda, also Word-of-Mouth. Die zu verbreiteten Inhalte zielen darauf ab, starke Emotionen im User auszulösen. Diese dienen als Motivator für die Weiterverbreitung der Botschaft. Hat ein Inhalt einen User beeindruckt, empfiehlt er diesen in erster Linie seinen Freunden weiter. Diese wiederum sagen es ihren Freunden und diese ihren Freunden weiter. Durch diese exponentielle Verbreitungskurve wird eine optimale Reichweite erzielt.

Einen enormen Einfluss auf die Verbreitung viraler Inhalte haben ebenfalls sog. Multiplikatoren wie etwa Promis oder Blogger, welche eine große Followeranzahl haben und eine Influencer-Funktion erfüllen. Insofern sind diverse Social Media-Kanäle hervorragend zum Seeden geeignet.

Vor- und Nachteile von viralem Marketing

Vorteile

  • geringer Kostenaufwand
  • enormer ROI (wenn erfolgreich)
  • hohe Glaubwürdigkeit
  • hohe Reichweite durch exponentielle Verbreitung
  • nachhaltiger Branding-Effekt

Nachteile

  • zielgruppengerichtetes Targeting nicht möglich
  • Ergebnis nur bedingt beeinflussbar
  • konkrete Erfolgsmessung von KPIs kaum möglich
  • Inhalt kann vom User geändert werden

Beliebte Verbreitungswege viraler Inhalte

  • soziale Netzwerke
  • Messenger
  • Sharing Plattformen
  • Influencer
  • Mundpropaganda
  • E-Mail
  • Blog
  • Foren

Chancen und Risiken

Man kann virale Marketing-Kampagnen zwar planen und konzeptionieren. Dennoch liegt ab dem Zeitpunkt des Seedings nichts mehr in der Hand des Werbenden. Insofern gilt virales Marketing als eine der am schwersten kontrollierbaren Marketing-Methoden.

Da die Aufbereitung viraler Inhalte im Vergleich zu anderen Marketing-Maßnahmen günstig ist, fallen die Ausgaben nicht allzusehr ins Gewicht, auch wenn die Kampagne nicht das erwünschte Resultat erbringt. Entwickelt der virale Content hingegen den anvisierten Schneeballeffekt, ist das Zeit- und Budgetinvestment unbezahlbar!

Ist der Inhalt der viralen Kampagne allerdings so konzipiert, dass er zu intensive negative Reaktionen hervorruft, kann der Schuss schnell nach hinten losgehen. Die Kampagne kann in einem wahren Shitstorm ausarten, der meist nur dann abgewendet werden kann, wenn die Lage früh genug erkannt wird. Es ist daher im Vorfeld genau zu überlegen, welche Emotionen der jeweilige Content hervorrufen soll. Zusätzlich ist auch noch die richtige Balance zwischen dem “nicht zu viel” und dem “nicht zu wenig” an Emotionalität zu finden. Ist das emotionale Potential zu schwach, greift die Kampagne erst gar nicht, da der Inhalt die User nicht ausreichend zum Teilen motiviert.


Erklär-Video – Was ist virales Marketing?

Quellen: sem-deutschland.de, t3n.de

Herobild Geotargeting

Geotargeting

Letzte Änderung: 25.11.2020, 16:32 Uhr

Was ist Geotargeting und wozu taugt es?

Nutzeradressierung im Internet anhand geografischer Merkmale

Beim Geotargeting handelt es sich um ein Teilgebiet des Zielgruppen-Targetings. In diesem Kontext umfasst es diverse Technologien, die im Onlinemarketing zur geografischen Lokalisierung von Kundengruppen verwendet werden. Sinn und Zweck des Ganzen ist es, Webinhalte zu präsentieren, die genau auf die Internetuser einer bestimmten Region zugeschnitten sind. Dies kann zum Beispiel im Form von verschiedenen Sprachversionen einer Website erfolgen. Auch kann es sinnvoll sein Werbeanzeigen mit regionalem Bezug aufzusetzen, um Benutzer besser ansprechen zu können.

Wo kommt Geotargeting zum Einsatz?

Geotargeting geht von der Annahme aus, dass Internetuser Webinhalte dann als relevanter einstufen, wenn diese auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Insofern wird der Standort eines Nutzers als Anhaltspunkt für soziokulturelle Besonderheiten, die bevorzugte Sprache sowie die rechtlichen Gegebenheiten der entsprechenden Region herangezogen.

Doch Geotargeting kommt nicht nur im Sinne der Zielgruppenansprache bei der Aufbereitung von Webinhalten oder beim Ausspielen von Online-Werbung zum Einsatz. Auch standortbasierte Online-Services (Location-based Services, kurz LBS) wie Smartphone Apps bedienen sich der Standortbestimmung zur Umsetzung von Cross-Media-Strategien und Verknüpfung von Online-Kanälen mit Offline-Touchpoints.

Darüber hinaus werden Techniken des Geotargetings in der Marktwirtschaft, zum Beispiel zur Absicherung online gestützter Zahlungsvorgänge oder beim Urheberschutz angewandt.

Erklär-Video – Was ist Geotargeting?

Quellen: ionos.at, onlinemarketing-praxis.de, de.wikipedia.org

Herobild LinkedIn

LinkedIn

Letzte Änderung: 19.09.2021, 13:14 Uhr

Was ist LinkedIn und wozu ist es gut?

Mit LinkedIn Geschäftskontakte knüpfen und pflegen

LinkedIn ist ein soziales Netzwerk mit Schwerpunkt auf beruflichen Kontakten. Es gehört seit 8. Dezember 2016 zu Microsoft. Sein Sitz befindet sich im US-amerikanischen Sunnyvale, Kalifornien. Die Plattform ist in 24 Sprachen verfügbar und zählt mittlerweile über aktive 660 Millionen User aus 193 Ländern und Regionen.

In Europa hat LinkedIn mit 206 Millionen Nutzern die größte Nutzerbasis. Erst danach folgen die USA mit 165 Millionen Nutzern, Indien mit 62 Millionen und China mit 48 Millionen Anwendern. Im Gegensatz zu XING, welches sich auf Geschäftsnetzwerke im DACH-Raum konzentriert, ist diese Plattform international ausgelegt.

Wann macht es Sinn ein LinkedIn Profil anzulegen?

Jobsuche via LinkedIn

Die Social Media-Plattform versteht sich als “Karriere-Netzwerk”. Das bedeutet, sie ist die optimale Anlaufstelle, wenn der Wunsch nach beruflicher Veränderung besteht. Dementsprechend lockt die Suchfunktion in der Rubrik Jobs mit der Aussicht auf einen möglichen Traumjob.

LinkedIn ist auf jeden Fall hilfreich, wenn es darum geht Jobs mit Relevanz für die eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen zu finden. Tagtäglich werden auf der Plattform Millionen von Stellenanzeigen veröffentlicht.

Mitarbeitersuche mit LinkedIn

Perfektes Recruiting-Tool: So kommen Headhunter und Personaler zu Top-Kandidaten

Für Unternehmen ist dieses soziale Netzwerk gut dazu geeignet neue Mitarbeiter bzw. Talente zu finden. Der LinkedIn Recruiter bietet erweiterte Suchfilter, Such-Spotlights sowie intelligente Kandidaten-Vorschläge. Ferner kann mit dem LinkedIn Scheduler die eigene Verfügbarkeit im Kalender vermerkt und so Vorstellungsgespräche einfach vereinbart werden. Unter Job Slots angelegten Stellen, können sogar passive Kandidaten angesprochen werden, die für einen neuen Job offen sind.

Demografie der LinkedIn-Community

Weltkarte der LinkedIn-Nutzerzahlen

Vorschau auf LinkedIn-Nutzer im Jahr 2020 (Quelle: futurebiz.de)

Balkendiagramm LinkedIn Accounts in Österreich 2014-2019

Entwicklung der LinkedIn-Accounts 2014-2019 (Quelle: de.statista.com)

Demografische Eckdaten der LinkedIn-Nutzer

  • Über 70% der auf LinkedIn registrierten Nutzer kommt aus Ländern außerhalb der USA.
  • 46 Mio. Studenten sowie “frische” Universitäts-Absolventen verfügen über einen Account auf der Plattform.
  • 57% der User ist männlich und 43% weiblich.
  • 24% bzw. 87 Mio. der Millennials (zwischen 18 und 24 Jahren) sind hier zu finden. 11 Millionen davon besetzen Entscheidungsträger-Positionen.
  • Das durchschnittliche Jahreseinkommen eines LinkedIn-Users beläuft sich auf 46.644 US-Dollar.
  • 90 Mio. der User sind sog. Senior-Level Influencer und 63 Mio. haben eine Entscheidungsträger-Position inne.
  • Es gibt 17 Mio. Meinungsträger und 10 Mio. C-Level-Executives (hochrangige Führungskräfte mit unternehmensweiter Entscheidungsvollmacht, wie etwa CEOs).

Vorteile & Nachteile von LinkedIn

Vorteile:

  • Optimal geeignet um Markenbekanntheit zu steigern,
  • Karrierechancen bekannt zu machen,
  • Informationen über Dienstleistungen, Produkte und potenzielle Kunden einzuholen,
  • Sichtbarkeit zu steigern.
  • Internationales Netzwerk an Unternehmen und Usern
  • ermöglicht Kommunizieren mit der Zielgruppe
  • umfangreiches Recruiting-Tool

Nachteile:

  • Der kostenlose Basis-Account ist für professionelles Arbeiten nur bedingt geeignet.
  • Falls der eigene Name schon vergeben ist, muss ein Namenszusatz gewählt werden.
  • Die Reorganisation bestehender Unternehmen (Umbenennung, Löschung, etc.) ist mühsam.

LinkedIn Premium: Was taugt es?

Das soziale Business-Netzwerk bietet vier unterschiedliche Premium Varianten an: Career, Business, Sales und Mitarbeitersuche. Die Preise richten sich nach dem jeweiligen Funktionsumfang, wobei Career mit 10,08 Euro im Monat die günstigste und Mitarbeitersuche mit 89,25 Euro im Monat die kostspieligste Option darstellt.

  • Career:
    Erlaubt das direkte Kontaktieren von Recruitern oder Jobinserenten. Zudem kann eingesehen werden, wer in den letzten 90 Tagen das Profil angesehen hat und wie oft man in der Suche gefunden wurde. Auch Bewerbereinblicke sind möglich, d.h. es besteht die Möglichkeit herauszufinden, wie man im Vergleich zu anderen Kandidaten abschneidet.
  • Business:
    LinkedIn verspricht bei diesem Tarif 6 Mal mehr Profilansichten. Darüber hinaus können pro Monat 15 InMail-Nachrichten an beliebige Mitglieder verschickt werden, die nicht zum eigenen Netzwerk gehören. Neben uneingeschränkter Personensuche (einschließlich Kontakten 3. Grades) kann eine Liste der Profilbesucher aus den letzten 90 Tagen eingesehen werden. Business Insights ermöglichen Einblicke zu den Wachstumstrends von Unternehmen.
  • Sales:
    Zusätzlich zu den Funktionen aus dem Business-Tarif, besteht bei dieser Variante die Möglichkeit über die Sales Insights relevante Informationen über die eigenen Accounts sowie Leads einzuholen. Mit dem Lead Builder können außerdem Entscheidungsträger ausfindig gemacht werden.
  • Mitarbeitersuche:
    Dies ist von den Funktionen her die umfangreichste Premium-Variante. Wie der Name bereits andeutet, beinhaltet sie Tools, die das Recruiting erleichtern: u.a. automatisches Kandidaten-Tracking, dynamische bzw. intelligente Suchvorschläge oder ein auf Personalgewinnung ausgerichtetes Design.

Erklär-Video – LinkedIn erfolgreich nutzen

Weitere Quellen: linkedin.com

Lexikon-Herobild Social Media-Plattform XING

XING

Letzte Änderung: 03.03.2022, 00:36 Uhr

Weißt du was XING ist und wofür es steht?

XING ist ein Business Netzwerk mit starkem geografischen Bezug zum DACH-Raum

Bei XING handelt es sich um ein soziales Netzwerk, welches vorrangig auf beruflichen Kontakten basiert. Der Sitz des Networks befindet sich in Hamburg. Betrieben wird die Plattform von der New Work SE. Im Gegensatz zum global orientierten Networks wie LinkedIn, konzentriert sich das Social Network auf Geschäftsnetzwerke im deutschsprachigen Raum (D-A-CH). Zudem gibt es auch ein XING Spanien mit Sitz in Barcelona.

Warum sollten Sie ein XING Profil einrichten?

Xing Stellenmarkt & Social Media Recruiting

XING eignet sich hervorragend, wenn man sich als Arbeitgeber oder das eigene Unternehmen präsentieren möchte. Mittels Unternehmerseite können potentielle künftige Mitarbeiter Informationen über Ihr Unternehmen einholen. Außerdem können Unternehmen Stellen über die Plattform ausschreiben und gleich selbst überprüfen, ob die Anforderungen auf den jeweiligen Bewerber zutreffen.

Was bringt eine XING Bewertung?

Darüber hinaus haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, das eigene Unternehmen zu bewerten. Ein derartiges Feedback schafft nicht nur Vertrauen. Es kann auch zur Optimierung der Unternehmensstrukturen herangezogen werden oder um die Fluktuationsrate zu reduzieren.

Eigenschaften der XING Mitglieder

Vorteile & Nachteile

Vorteile:

  • Einblick in den Arbeitsalltag
  • Bewertung des Unternehmens durch Arbeitnehmer
  • Ansprechende Präsentation von Daten und Fakten
  • Steigerung der Sichtbarkeit im Internet
  • Kommunikation mit der Zielgruppe
  • Anwerbung neuer Mitarbeiter

Nachteile:

  • Reichweite beschränkt sich auf deutschsprachigen Markt (D-A-CH)
  • keine laufende Pflege bestehender Branchen-Gruppen
  • Upgrades sind kostenpflichtig

XING Premium: Was bringt es?

Eine Premium-Mitgliedschaft eröffnet viele Zusatzfunktionen. Wir haben für Sie die wichtigsten zusammengefasst:

  • Erweiterte Mitgliedersuche:
    Profile der XING Mitglieder können gezielt durchsucht und Ansprechpartner gefunden werden, die auf der Suche nach Ihnen sind. Pro Suche werden bis 300 Ergebnisse angezeigt. Ferner können auch Suchaufträge genutzt werden, um über neue Mitglieder informiert zu bleiben, die Ihren Suchkriterien entsprechen.
  • Detaillierte Profilbesucher-Ansicht:
    Sie können die User sehen, die sich in den letzten 90 Tagen Ihr Profil angesehen haben. Von denjenigen Benutzern, die gerade eingeloggt sind, werden Name, Position, Firmennamen sowie der Zeitpunkt und der Ursprung des Besuchs angezeigt.
  • Nachrichten an Nicht-Kontakte senden:
    Sie können auch Mitgliedern eine Nachricht schicken, die sich nicht in Ihrer Kontaktliste befinden.
  • Umfangreichere Gestaltungsmöglichkeiten des Portfolios:
    Dazu gehören u.a. die Hervorhebung besonderer Kenntnisse bzw. Top-Fähigkeiten in der Mitgliedersuche oder etwa die Option dem Titelbild eine individuelle Note zu verleihen.
  • Möglichkeit Gehaltsprognosen für Stellenanzeigen einzusehen

Erklär-Video – XING optimal nutzen

Quellen: de.wikipedia.org, werben.xing.com, businessinsider.de

CTA - Titelbild

CTA

Letzte Änderung: 17.08.2021, 08:15 Uhr

CTA – wofür steht diese Abkürzung?

Akronym für Call to Action (Handlungsaufforderung)

CTA ist die Abkürzung für den englischen Begriff Call to Action. Übersetzen lässt sich der Begriff mit “Handelsaufforderung”. Einfach ausgedrückt: Das Gegenüber wird kurz und knackig gezielt dazu aufgefordert eine gewünschte Handlung auszuführen. Insofern werden CTA’s gerne in sämtlichen Marketing-Kanälen eingesetzt. Sie sind nicht zuletzt der Grund, dass Werbebotschaften von einem Bild im Kopf auch tatsächlich zu einer Handlung führen. Sie werden im TV, Radio, Print und natürlich auch in digitalen Medien eingesetzt.

In der Praxis würde beispielsweise ein Autohaus in einem Radio-Werbespot zu einer Probefahrt aufrufen. Oder etwa ein signalfarbener “Jetzt kaufen”-Button auf einer Webseite zu eben jener Handlung auffordern.

CTA Marketing: Call to Actions richtig einsetzen

Call to Action werden deshalb eingesetzt, damit die Konsumenten nochmals mit der Werbebotschaft konfrontiert werden. Zugleich wird ihnen damit der Impuls gegeben, sich näher mit dem Unternehmen auseinanderzusetzen oder das beworbene Produkt zu kaufen. Die CTA sollte daher bewusst in jede Kampagne integriert werden.

Platzierung und Gestaltung der Call-to-Action

Die CTA sollte entweder am Anfang oder am Ende einer Werbebotschaft bzw. Kampagne platziert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sie nicht untergeht, sondern für den Kunden klar erkennbar ist.

Ebenso ist auf die Wortwahl des Aufrufs zu achten. Der Kunde soll sich in keinster Weise bevormundet fühlen. Die Handelsaufforderung soll lediglich als Impuls fungieren und so formuliert sein, dass sie schnell zu verstehen ist.

Beispiele für die Einbindung von CTA’s


Erklär-Video – Was ist eine Call to Action (CTA)?

Quellen: gruenderszene.de, onlinemarketing-praxis.de, de.wikipedia.org

Herobild Links

Link

Letzte Änderung: 29.10.2020, 19:23 Uhr

Hyperlink oder Link – Was ist das?

Notwendiges Übel oder coole Sache?

Ein Link – im Fachjargon auch Hyperlink genannt – verbindet schlichtweg zwei Dokumente miteinander. Dies bedeutet, er ist das ursächlichste Fundament des Internets. Ohne Links wäre nichts möglich – oder anders gesagt, das Internet kein Internet. Denn sie verbinden einfach alles miteinander. In unserem Kontext kann der Begriff “Dokument” prinzipiell mit einer Webseite gleichgesetzt werden. Außerdem können auch Videos, PDFs oder andere Formate Dokumente sein. Der Hyperlink ist im Grunde also ein Online-Pendant zu einem Querverweis in der Literatur. Nur das dieser nicht händisch nachgeschlagen werden muss.

Welche Linktypen gibt es?

Grundsätzlich gibt es nur 2 Linkarten, eingehende (inbound) und ausgehende Links (outbound). Und um diese herum gibt es dann einen recht starken Wildwuchs an Begriffen. Wir reißen hier ein paar davon an:

  • Backlink – einen Link dessen Zweck es ist, die Zielseite zu stützen. Typischerweise sollte das ein Textlink sein, einen vernünftigen Ankertext aufweisen und obendrein dofollow sein.
  • Outbound L. – ein Link der von deiner Seite zu einer anderen Seite zeigt bzw. diese verlinkt. Zweck dessen ist es meist, die Quelle zu nennen oder um weiterführende Informationen (Blog, Wikis etc.) auf einer anderen Seite anzubieten. Will man keine Linkpower weitergeben, kann die Verlinkung mit „nofollow“ gekennzeichnet werden.
  • Inbound L. – dabei handelt es sich um eine reinkommende Verlinkung. Eine andere Webpage hat einen Hyperlink gesetzt, der zu einer Webpage deiner Website zielt. Ist diese Verlinkung mit einem passenden Ankertext versehen und auf dofollow gesetzt, dann gibt dieser die Linkkraft der ausgehenden Seite weiter.
  • Interner L. – sein Zweck ist es zwei Dokumente innerhalb deiner Website (einer Domain) die Pages miteinander zu verlinken. (Beispiel: Links im Menü oder Fließtext)
  • Externer L. – als solchen bezeichnet man einen Link, der von einer anderen Webseite zu der optimierenden Seite führt.
  • Deep L. – mit diesem Begriff bezeichnet man Backlinks, die auf eine Detailseite einer Domain zeigen. Also nicht auf die Startseite.
  • Nofollow L. – wird ein Link mit dem rel-Tag „nofollow“ gekennzeichnet, gibt dieser keine Linkkraft weiter. Es handelt sich dabei um eine Anweisung für den Crawler. Jene soll ihn davon abhalten, die verlinkte Seite zu besuchen. Man spricht bei nofollow-Links auch von entwerteten Verlinkungen. Denn diese geben eben keine Linkpower weiter. Somit haben sie wenig bis keinen Wert für die Zielseite. Übrig bleibt dennoch ein so genanntes Link-Signal – also der Versuch einer Verlinkung. Ist die ausgehende Seite eine sehr starke Domain (z.B. Wikipedia), fährt man besser, wenn ein Linksignal vorhanden ist.
  • Dofollow L. – dabei handelt es sich um übliche Backlinks. Deshalb „üblich“, weil der Link nur entwertet wird, wenn daraus ein Nofollow-Link gemacht wird. Ein Dofollow-Link gibt also alle positiven und negativen Kräfte der verlinkenden Seite weiter.

Sie sehen also: Link ist nicht gleich Link! Gerade hinsichtlich der Auswirkungen auf Suchmaschinen-Befindlichkeiten lohnt es sich da schon mal ein wenig genauer hinzuschauen. Dabei gilt es Themen wie Linkaufbau/Linkbuilding bzw. strategisches Linkmanagement aufzugreifen. Beides sind Maßnahmen des so genannten Offpage oder Offsite SEO.

Was bedeuten Links für das Internet?

Ohne Links wären Websites komplett voneinander isoliert. Um zu einer anderen Webseite zu gelangen, müsste ins Browser-Eingabefeld jedes mal die URL eingegeben werden. Mit ihrer Hilfe werden vereinfacht gesprochen alle Webseiten miteinander verbunden.

Neben diesem praktischen Aspekt sind sie aber auch für die Suchmaschinen relevant, wie oben in Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung bereits erwähnt wurde. Für Googles PageRank beispielsweise, ist die Anzahl externer Links ausschlaggebend. Dies ist auch bei anderen Suchmaschinen der Fall, mit Ausnahme der russischen Suchmaschine Yandex.

Was ist ein Link – kurz erklärt!

Quellen: seo-kueche.de, unternehmer.de

Natural Language Processing - Lexikon

Natural Language Processing

Letzte Änderung: 20.08.2021, 09:43 Uhr

Was ist Natural Language Processing?

Ein wichtiger Bestandteil von künstlichen Intelligenzen

Natural Language Processing ist ein Bestandteil der künstlichen Intelligenz (KI). Darunter versteht man die Verarbeitung natürlicher Sprache über ein Computerprogramm. Ziel ist es die menschliche Sprache über Programme so zu verstehen, wie man sie auch natürlich spricht und schreibt.

Bei Natural Language Processing besteht die Herausforderung für Programme vor allem durch die Komplexität der menschlichen Sprache. Da es nicht nur darum geht einzelne Keywords und Sätze bzw. präzise Anweisungen zu verstehen. Das Ziel besteht also im Erkennen und Verstehen von gesamten Textzusammenhängen und Sachverhalten von Programmen. Daher setzen wir die Abkürzung NLP absichtlich nicht in diesem Kontext ein, da wir mit NLP den Begriff aus der Kommunikation meinen.

Teilbereiche des Natural Language Processing

Um NLP zu entwickeln, muss man Methoden und Ergebnisse aus den Sprachwissenschaften mit aktuellen Programmier-Kenntnissen mit Schwerpunkt auf Big Data und Künstliche Intelligenz kombinieren. Dabei ist Künstliche Intelligenz (KI) bzw. Machine Learning erforderlich, da Computer im Gegensatz zum Menschen nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen können, um die Sprache besser zu verstehen.

Damit Programme die menschliche Sprache sinngemäß erfassen sollen, ist es notwendig große Datenmengen zu verarbeiten. Sprich, Programme sind imstande große Datenmengen zu lesen und Muster für eine Sinnanalyse zu erkennen.

Was benötigt NLP zur Erfassung menschlicher Sprache?

Um diese Fähigkeit auszuüben, benötigt Natural Language Processing folgende Teilbereiche eingeteilt zur Erfassung von menschlicher Sprache:

  • Spracherkennung
  • Einteilung von erfassten Inhalten in einzelne Wörter und Sätze
  • Auslesen der Grundformen der Wörter und Erfassung der Grammatik
  • Die Funktionen einzelner Wörter im Satz zuteilen (Subjekt, Verb, Objekt, Artikel, etc.)
  • Die Bedeutung von Sätzen und Satzteilen auslesen
  • Ermittlung von Satzzusammenhängen und Satzbeziehungen

Da die menschliche Sprache sehr komplex ist, sind vor allem Mehrdeutigkeiten von Wörtern, Slang-Begriffe, Dialekte, rhetorische Fragen oder Ironie eine besondere Herausforderung für das Natural Language Processing. Daher kann selbst ein vollständiger Durchlauf der Teilbereiche nicht immer zu einem eindeutigen Ergebnis führen.

Einsatzgebiete von Natural Language Processing

Natural Language Processing kann in verschiedene Bereiche angewendet werden. Aktuell sind vor allem Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Co im Fokus von NLP. Somit bilden Sprachassistenten bereits jetzt eine Schnittstelle zwischen Menschen und Endgeräten wie Computer oder Mobiltelefonen.

Ein weiteres Anwendungsgebiet von NLP findet sich innerhalb der online Suche, wie etwa auf Suchmaschinen wie Google. Weshalb NLP Voice Search verbessert. Die Suchmaschine Google hat zur Verbesserung des Sprachverständnisses bei natürlichen Sprach- und Konversationsabfragen dessen Algorithmus angepasst.

Neben der Anwendung bei Sprachassistenten und Suchmaschinen sollen in Zukunft mittels Programmen Texte automatisch geschrieben oder zusammengefasst werden oder auch Emotionen des Sprechenden erkannt werden. Man arbeitet permanent an der der Entwicklung von Natural Language Processing weiter, weshalb in Zukunft die Entstehung vieler Anwendungsgebiete zu erwarten ist.

Video – Natural Language Processing (NLP)

Quellen: CrashCourse, bigdata-insider.de, computerweekly.com

Herobild Silver Surfer

Silver Surfer

Letzte Änderung: 25.11.2020, 16:42 Uhr

Silver Surfer – Generation 50plus erobert das Internet

Der Begriff Silver Surfer umschreibt Internet-User ab einem Alter von circa 50 Jahren aufwärts und spielt auf die meist silbergrauen Haare dieser Altersgruppe an. Als Synonyme werden im deutschsprachigen Marketing-Jargon auch Best Ager oder Golden Ager verwendet. Die Bezeichnung umfasst sowohl ältere Erwerbstätige wie auch in der Pension befindliche aktive Senioren.

Erstmals fielen die Silver Surfer aufgrund ihrer hohen Kaufkraft als neue Zielgruppe des Online-Marketings in den 1990er Jahren auf. Seitdem ist eine steigende Tendenz bei der Nutzung diverser Internet-Applikationen bemerkbar, welche vom klassischen E-Mail-Austausch über Online-Shopping, Telefonieren oder Blogging bis hin zu Social Media reichen. 

Sicherheit im Netz und Datenschutz gehen vor

Auch wenn die Generation 50plus immer internetaffiner wird, bleibt dennoch eine gewisse Reserviertheit bestehen, was die Sicherheit im Netz betrifft. So bevorzugen zum Beispiel die meisten Senioren beim Online-Einkauf die Bezahlmethode per Rechnung und verzichten auf den Kauf per Kreditkarte. Ebenfalls kaufen sie hauptsächlich bei sogenannten Multi-Channel-Händlern ein, die sie bereits kennen und die auch im stationären Handel vertreten sind.

Eine ähnliche Zurückhaltung bis hin zur Ablehnung findet man auch im Bereich der Social Media. Deshalb gibt es mittlerweile auch Websites, die sich dieser Thematik angenommen haben und diesem Misstrauen mittels Aufklärung entgegenwirken wollen.

Online-Verhalten der Silver Surfer

Das Surfverhalten der Silver Surfer unterscheidet sich wesentlich von dem der jüngeren Generationen. Sie erwarten sich hauptsächlich Lösungen zu ihren Alltagsproblemen und durchforsten das Netz zumeist nach Themen, die in die Sparten Gesundheit, Lebensführung und Reisen fallen. Von der Usability her sind ihnen übersichtliche Websites mit großer Schrift und angenehmer Farbgebung am liebsten.  

Dieses Jahr nutzten 92% der 50- bis 59-jährigen Österreicher das Internet. In der Gruppe der 60- bis 69-Jährigen waren es 75%. Immerhin noch 46% beträgt die Internetnutzung bei Senioren, die 70 Jahre oder älter sind. Was die mobile Version des Webs betrifft, sind die Silver Surfers eher noch distanziert. Bei einer von Statista im Februar 2019 durchgeführten Umfrage, gaben 22,4% der befragten 50plus-Jährigen an, am Tag so selten wie nur möglich aufs Handy zu schauen.

Video: Silver Surfer über digitale Souveränität

Quellen: Bertelsmann Stiftung, de.wikipedia.org, de.statista.com