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Content

Letzte Änderung: 05.07.2021, 12:27 Uhr

Was ist Content und wem bringt er was?

Immer dasselbe Lied: Die Website ist fertig – der Text nicht!

Content – ist ein so kurzes Wort mit einer doch so großen Bedeutung. Das Content Marketing ist eine kundenzentrierte Marketing-Methode. Letztere stellt Inhalte als Information, Beratung oder zur Unterhaltung dar. Der sog. qualifizierte Inhalt bezieht sich somit auf alle Informationen zu Inhalten wie beispielsweise in Texten, Beschriftungen von Grafiken und Fotos, Beschreibung zu Videos, Ihrer Produktbeschreibung bis hin zu Ihrem Blog.

So dient dieser Inhalt zur Kundengewinnung, Kundenbindung und ebenso zur Imagebildung. Außerdem kann man ihn zielgruppenspezifisch einsetzen.

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Ziele von Content Marketing

Mit einer Content Marketing Strategie lassen sich mehrere Ziele verfolgen. Zum einen dient es dazu, mit qualifiziertem Inhalt das Vertrauen des Kunden in die Marke bzw. des Unternehmens zu stärken. Zum anderen kann man damit auch die Bekanntheit steigern. Ein weiteres Ziel ist es, innerhalb von Suchmaschinen und Social Media Kanälen präsenter zu sein. Am Ende führt dies zu mehr Leads und Conversions und hat einen positiven Effekt auf den Umsatz.

„Gute“ vs. „schlechte“ Inhalte

Im Netz können Sie zudem zwischen “good” und “bad content” unterscheiden.

Guter Inhalt bestimmt ob

  • man Ihre Newsletter, Webseite und Ihre Kampagnen liest
  • Ihr Interessent auch Ihr zukünftiger Kunde wird
  • die Suchmaschine sie findet

Ein Beispiel für schlechte Inhalte wären Fake News mit entsprechendem für den Nutzer schädlichem Inhalt.

Welchen Sinn hat ein Content Plan?

Verwendet wird qualifizierter Inhalt zusätzlich im Content Management System (kurz CMS), dynamisch oder auch personalisiert. Als Hilfsmittel zur Planung und Übersicht wird ebenso ein Content-Plan verwendet.  Ein Inhaltsplan erfasst alle geplanten Aktivitäten Ihres Unternehmens und wird meist nach Monaten bzw. sogar nach Wochen gegliedert. Zuständigkeiten, Vorlaufzeiten und Ressourcen sind mit einem Plan abgedeckt und sorgen dafür, dass rechtzeitig guter Inhalt für die geplante Aktivität erzeugt wird.

Vergessen Sie nicht, Ihre Meta-Description zu kontrollieren. Auch hier ist ein qualifizierter Inhalt unbedingt notwendig. Das ist das Futter für Suchmaschinen!

Fazit: Vor allem gilt Qualität vor Quantität! Durchforsten Sie Ihre Webseite nach alten Inhalten. Frischen Sie diese nach SEO-Manier auf oder erstellen Sie neue Inhalte. Erstellen Sie sich einen  dementsprechenden Plan und setzen Sie realistische Ziele. Sie sollten das Löschen von Seiten vermeiden – besser ist es alte Inhalte zu überarbeiten. Somit gilt, bleiben Sie am Ball und halten Sie die Seiten aktuell. Sie fragen sich wie? Zahlreiche Programme unterstützen Sie bei der Analyse, dem Überarbeiten und für die Zukunft!

Wir stehen Ihnen dabei auch zur Seite!

Erklär-Video – Was ist Content?

Quellen: onlinemarketing.de, Haufe

Cookies Lexikon-Beitragsbild

Cookies

Letzte Änderung: 12.01.2022, 10:26 Uhr

Cookies – digitale “Kekse”, die das Surfverhalten tracken

Was ist ein Cookie?

Der Begriff leitet sich vom englischen Wort für “Keks” ab.  Dabei handelt es sich um eine winzige Textdatei (oft nur wenige KB groß), die dem Webserver dabei hilft, einen Nutzer wiederzuerkennen (z.B: zum Zwecke der Spracheinstellungen). Hierfür werden die im Browser zu einer besuchten Website gespeichert wird. Die Speicherung von Cookies kann an jedem Endgerät – Rechner, Laptop, Smartphone, Tablet usw. erfolgen. Zum einen können sie vom Webserver an den Browser gesendet, zum anderen im Browser selbst von einem Skript generiert werden.

Praktisch alle Webseiten, die interaktive Features besitzen bzw. Werbung schalten, setzen Cookies. In Zeiten der DSGVO artet das zumeist in Datenschutzhinweisen inklusive Hinweisen auf ihren Einsatz aus. Der Nutzung letzterer können User zustimmen oder diese auch individuell einschränken.

Welche Daten speichern sie?

Die digitalen „Kekse“ enthalten etliche Parameter. Üblicherweise sind es Informationen wie

  • Cookiename
  • Wert
  • Ablaufdatum
  • Pfad
  • Internet-Domain
  • Verbindungsart

Je nach Art können sie auch noch zusätzliche Daten beinhalten. Beispielsweise Angaben zur Verweildauer auf einer Seite, Kommentare oder Beschränkungen auf einen spezifischen Port.

Arten und Einsatzgebiete

Man unterscheidet unterschiedliche Cookie-Arten, die wiederum verschiedenen Zwecken dienen. So gibt es beispielsweise kurz- und langlebige Versionen.

Dauerhafte bzw. persistente Cookies

Diese Art merkt sich die individuellen Website-Einstellungen eines Nutzers dauerhaft. Als hilfreich erweist sich das z.B. bei Spracheinstellungen oder dem Design des eigenen Webmail-Accounts. Öffnet der User wiederholt die Seite, ruft der Server den entsprechenden Cookie ab und nimmt die gespeicherten Einstellungen vor. Vorausgesetzt natürlich, der Cookie wurde nicht inzwischen gelöscht.

Session-Cookies

Dabei speichert der Server eine Session-ID zur Identifizierung des Nutzers. Zusätzlich wird im Cookie das beim Login eingegebene Passwort hinterlegt. Allerdings nur solange, wie die Session bzw. die Verbindung zum Webserver dauert. Danach erlischt ihre Gültigkeit.

Verwendung findet diese Kategorie z.B. beim Online-Banking. Hilfreich sind sie ebenso beim Befüllen des Warenkorbs in Onlineshops. Hierbei merkt sich die Textdatei den Inhalt des Warenkorbs, solange der Bestellvorgang dauert.

Tracking-Cookies

Werbebanner auf Seiten, die der User besucht, platzieren diese Kategorie. Jene kommen dann vom Webserver, der die Anzeige ausliefert. Diese Adserver setzen diese zur Analyse des User-Verhaltens ein und für personalisierte Werbung.

Ihr Einsatz funktioniert in etwa so: Besucht ein Anwender eine Website, setzt eine Werbeeinblendung einen Cookie. Surft der Nutzer auf eine weitere Seite, die vom gleichen Werbedienst beliefert wird, bekommt er auch hier die seinen Interessen entsprechenden Produkte angezeigt.

Cookies erlauben, ablehnen und löschen

Prinzipiell ist nichts Schlechtes am Informationsgewinn. Vor allem dann nicht, wenn beide Seiten Vorteile daraus ziehen. Dennoch ist vielen nicht bewusst, wie viele wertvolle Informationen sie der Werbewirtschaft eigentlich liefern. Um eben dieses Bewusstsein zu schärfen, müssen Websitebetreiber seit dem Inkrafttreten der DSGVO im Mai 2018 Seitenbesucher um Einwilligung fragen. Das heißt: Gleich zu Beginn öffnet sich ein Banner, mit dem der User den Einsatz der einzelnen Cookie-Arten ablehnen oder akzeptieren kann.

Manche Websites ohne Zustimmung eingeschränkt oder gar nicht nutzbar

Allerdings gibt es im Netz Seiten, die ohne Erlaubniserteilung nur begrenzt bzw. gar nicht nutzbar sind. Hingegen ist die Ablehnung von Tracking-Cookies immer möglich.

Die gute Nachricht: Sie können auch direkt im Browser die Cookie-Speicherung beeinflussen. Dies funktioniert gleichermaßen am Desktop wie auch am Smartphone. Darunter finden Sie die Anleitungen für die gängigsten Browser:

Über diese Menüpunkte gelangen Sie zu den Cookie-Einstellungen:

Einstellungen – Erweitert – Datenschutz und Sicherheit – Website-Einstellungen – Cookies.

An dieser Stelle können Sie sich auch die bereits vorhandene Sammlung anzeigen lassen und diese löschen.

Einstellungen – Datenschutz und Sicherheit – Cookies und Webseitedaten

Hier können Sie beispielsweise die automatische Löschung der besagten Textdateien nach dem Beenden des Browsers einstellen. Unter “Daten verwalten” ist die aktuelle Sammlung einsehbar.

Einstellungen – Cookies und Websiteberechtigungen

Dieser Menüpunkt erlaubt es Ihnen der Speicherung ausgewählter Cookie-Dateien zu blockieren, bereits gespeicherte anzusehen und diese zu löschen.

Bedenken Sie, dass Cookies nicht gefährlich sind und auch ihre Vorteile haben. Es sei denn, es macht Ihnen nichts aus, jedes Mal von Neuem Ihr Passwort einzugeben ;-)

Erklär-Video – Noch mehr zu den digitalen „Keksen“

Quellen: de.wikipedia.org

Couponing

Letzte Änderung: 14.07.2021, 14:44 Uhr

Couponing – oder Gutscheine, Coupons und Voucher

Das A und O für Schnäppchenjäger & E-Commerce

Couponing fällt in den Bereich Marketing unter Kommunikationsinstrument. Dabei wird für eine bestimmte Zielgruppe ein spezieller Vorteil geschaffen. Dieser Vorteil besteht in den meisten Fällen aus einem Preisnachlass, einem sogenannten Rabatt, kann jedoch ebenso aus einem Zusatzprodukt oder Geschenk bestehen. Couponing wurde bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts als Marketinginstrument innerhalb der USA eingesetzt. Innerhalb Europas wurden in den 50er und 60er Jahren vor allem Rabattmarken eingesetzt welche von der Funktionsweise her dem Couponing stark ähneln.

Diese Couponing-Arten gibt’s

    • Rabatt-Coupons – Dabei erhalten Sie bei Vorlage des Coupons einen Rabatt bzw. Preisnachlass auf ein bestimmtes Produkt oder Ihrem Einkauf.
    • Bundling-Coupons – Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Produkten. So erhalten Sie beim Kauf eines bestimmten Produktes unter Vorlage des Coupons ein zusätzliches Produkt kostenfrei dazu.
    • Info-Coupons – Unter Vorlage des Coupons erhalten Sie eine Information.
    • Treue-Coupons – Diese Form des Coupons richtet sich ausschließlich an bestehende Kunden. Der Coupon selbst kann aus einem Rabatt bzw. Preisnachlass oder auch einer kostenfreien Zugabe bestehen.
    • Online-Couponing – Die Anwendung dieses Coupon-Typs erfolgt ausschließlich im Online-Shop und besteht aus einem Gutscheincode, den der Kunde innerhalb des Online-Bezahlprozesses eingibt.
    • Mobile-Coupons – Das Aufrufen und Einlösen dieses Couponing-Typs erfolgt ausschließlich über das Smartphone. Bei Mobile-Couponing unterscheidet man zwei Formen des Coupon-Erhaltes. Dem Push- und dem Pull-Verfahren. Beim Push Verfahren, sendet der Coupon-Anbieter einen Coupon an den Kunden. Dies kann über SMS, MMS oder einer anderen Form der Benachrichtigung über das Mobiltelefon erfolgen. Beim Pull-Verfahren muss der Kunde die Initiative ergreifen, um an den Coupon zu gelangen. Dies kann beispielsweise über eine Mobile-App erfolgen.
    • Check-out-Coupons – Dabei handelt es sich um einen Coupon, den der Kunde erst nach Bezahlung erhält. Diese Form des Couponings kommt häufig bei der Bezahlung in Supermärkten zum Einsatz. Dabei enthält die ausgegebene Rechnung gleichzeitig einen Coupon.

Erklär-Video – Was ist Couponing?

Quellen: USA Leben, seo-analyse.com, wikipedia.org

Coworking

Letzte Änderung: 15.07.2021, 09:41 Uhr

Coworking Spaces und Shared Offices

Was ist Coworking?

Neuartiges Arbeitsplatz-Konzept als Mittel gegen hohe Büromieten?

Unter Coworking wird in erster Linie verstanden, dass Menschen aus verschiedenen Dienstleistungsbereichen zusammenarbeiten. Inzwischen wird der Begriff auch als Synonym für das Teilen von Büroräumlichkeiten verwendet. Genau genommen sollten diese als Coworking-Spaces (Gemeinschaftsbüro) bezeichnet werden. Mehrere (Sub-)Mieter teilen sich gemeinsame Infrastruktur, wie Internet, Drucker, Besprechungsräume, Küche usw. Zu den wesentlichen Vorteilen gehören Einsparungen bei Anschaffungskosten und der direkte Austausch mit anderen Menschen. Dabei können Besprechungsräume häufig individuell gebucht werden. Ferner sind in der Miete, die täglich bzw. monatlich möglich ist, die Miet- und Betriebskosten enthalten. Außerdem kann man alles von einem Schreibtisch bis hin zu einem eigenen Büro mieten. Die Idee entstand 2005 in San Francisco. Daher sind die meisten Seiten in englischer Sprache verfügbar. Nicht weiter verwunderlich, dass das Konzept immer mehr Anhänger findet. Auch in Europa (Österreich) findet sie immer mehr Anklang.

Um einige Coworking Spaces zu erwähnen: Coco Quadrat, Regus, betahaus, Hera Hub, Space Lend, Aula X Space

Meist werden Coworking Spaces von Freelancern oder Start-Ups genutzt. Wie man sich selbst in diesem Arbeitsumfeld einbringt bleibt einem überlassen. Plaudert man in der Küche bei einem Kaffee und kommt so zu neuen Kontakten oder konzentriert man sich auf seine eigene Arbeit. Alles ist möglich. Von der Grundidee erwartet man daraus jedoch ein großes Networking.

Vorteile

  • Austausch mit anderen
  • geringe Fixkosten
  • keine Betriebskosten
  • Internetzugang
  • Versicherung

Nachteile

  • Störgeräusche
  • meist kein abgeschlossener Raum
  • zu viel Ablenkung durch Co-Worker

Erklär-Video: Coworking als Geschäftsmodell

Quellen: Bayerischer Rundfunk, wikipedia.org, solveta.net