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Roboter, die wie Menschen aussehen?

Wo werden uns die technischen Wunderwerke hinführen?

Werden uns intelligente Helfer beim Pflegedienst helfen?

Game-Changer: Wie Roboter unser Leben organisieren…

Pepper der Roboter & Künstliche Intelligenz

Sind Roboter eine Bedrohung?

Wie bereits Aristoteles thematisierte in seiner Politeia den Wegfall von Arbeitsplätzen durch den Einsatz neuer Werkzeuge. Technische Quantensprünge im 19. Jahrhundert und die Automatisierung in den 1960er und 1970er Jahren hatten ähnliche düstere Prophezeiungen zur Folge. Dabei verändern Digitalisierung, Automatisierung und der Einsatz der Roboter schon längst große Teile von Produktionsabläufen. Und werden es auch in der Zukunft tun.

Smartware statt Hardware – wenn Roboter uns rechts überholen

Während Politik und Industrie also gerade Chancen und Risiken abwägen und sich über die im Raum stehende Maschinen- oder Roboter-Steuer uneins sind, setzen IT-Ökonomen auf Wissensvermittlung. Getreu dem Motto: Nicht über den fahrenden Zug lamentieren, sondern auf den fahrenden Zug aufspringen. Denn dieser hat längst Fahrt aufgenommen.

Jeden Tag kommen neue Technologien hinzu, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Etwa in Form von Chatbots, die beim Navigieren durch Webseiten helfen, selbstständig lernenden Prozessen am Check-in eines Hotels oder technischen Programmen, die sich “intuitiv” erlernen lassen.

Nehmen uns R2D2 und der Pflege-Pandabär die Jobs weg?

Optimisten sagen: Die Digitalisierung wird Mitarbeiter nicht obsolet machen, aber ihre Aufgaben ändern. Ungeliebte Teile des Jobs werden künftig Maschinen übernehmen. Gerade im Dienstleistungsbereich können sich Menschen nun auf das konzentrieren was sie am besten können – nämlich menschlich sein.

Pessimisten verweisen darauf, dass eben diese Verschiebung von Beschäftigungsanteilen in den Dienstleistungssektor zu einer Dämpfung der mittleren Einkommen führen wird. Frey und Osborne kamen in ihrer 2013 veröffentlichten Studie„The Future of Employment: How Susceptible are Jobs to Computerization?“ zu dem beunruhigenden Ergebnis, dass 47 Prozent aller Berufe in den USA “stark” von der Digitalisierung bedroht seien.

Game-Changer – wie neue Technologien unser Leben organisieren

Dabei schließen sich digitale und analoge Technologien längst nicht mehr aus. Sie ergänzen sich. Neue Geschäftsmodelle, wie POS Marketing, fluten längst den Markt und verändern altbewährtes nachhaltig. Während viele bei Roboter-Technologie an R2D2, den Pflege-Panda oder Transformers denken, ist künstliche Intelligenz in unserem Leben längst allgegenwärtig. Etwa durch Algorithmen bei Google und in unseren Navis, bei Bestell- und Zahlungssystemen, in unseren technischen Geräten oder Kryptowährungen.

Denn während Bitcoins vordergründig aus Finanzsicht beleuchtet werden, huldigen IT-Profis der Technologie die dahinter steckt: Einer Blockchain, konzipiert als digitales Buchführungssystem, das ohne zentrales Register auskommt.

Zusammenfassung zu Roboter

Die “Roboter” sind also mitten unter uns. Was es jetzt noch braucht, sind: der Ausbau der Breitbandinfrastruktur und Rahmenbedingungen für eine bessere “digitale Ausbildung” sowie berufliche Weiterqualifikation. Denn die neuen digitalen Märkte und Innovationen bringen ein enormes Entwicklungspotenzial mit sich – in jeder Hinsicht! Unternehmen, die es jetzt schaffen, diese neuen Technologien nutzenstiftend in ihre Arbeitsabläufe und Produktentwicklung mit einzubeziehen, haben einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Sie wollen Roboter einsetzen? Dann kontaktieren Sie unseren Anfrage-“Roboter”. Er beißt nicht, garantiert! OK erwischt – es ist ein Mensch. ;-)

Quellen zum Artikel: derstandard, tourismuspresse