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Online PR und Pressearbeit

So gelingt erfolgreiche Pressearbeit!

Erfolgreiche Online PR & Pressearbeit

Pressearbeit, Presseportale, Pressemeldungen, Pressetexte

Klassische Pressearbeit ist noch immer ein gutes Mittel, um Informationen unters Volk zu bringen.

Doch während Pressemitteilungen früher per Verteilerliste an Journalisten gemailt wurden, bietet nun das Netz zahlreiche Plattformen, über die sich Pressetexte streuen lassen. Teils kostenlos, teils kostenpflichtig. Für Textredaktion entsteht ein neues Betätigungfeld. Doch dazu später mehr.

Presseverteiler ‑ Streuverluste erwünscht

Anders als bei einem traditionellen Presseverteiler ‑ wo man schnell einmal Journalisten verärgern kann, wenn man sich im Ressort vergreift ‑ wird bei Online-Presseportalen eine breite Streuung gezielt angestrebt. Streuverluste inklusive. Denn nur so können Leser erreicht werden, mit denen man nie zuvor gerechnet hätte.

Während Kritiker postulieren, dass dieser Streuverlust den Arbeitsaufwand nicht Wert ist, sehen Content-Marketer das ein wenig anders. Fakt ist, um eine hohe Sichtbarkeit zu erlangen, müssen selbst Pressetexte erstklassig geschrieben sein und einen hohen Neuigkeiten- oder Informationswert zu bieten haben. Reine (Schleich-)Werbung funktioniert online genauso wenig wie sie es offline der Fall ist. Im Praxishandbuch Public Relations von Jörg Forthmann ist in diesem Zusammenhang zu lesen:

„Vielversprechend sind aber klassische Meldungen, die eine Studie oder Umfrage zugrunde legen […] oder Meldungen mit starkem Ratgebercharakter“.

Mit solider Online-PR-Arbeit steht eine Möglichkeit zur Verfügung, gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:

  1. Sie erreichen Journalisten über Online-Presseportale
  2. Sie begeistern auf direktem Weg Kunden und Interessenten und
  3. Sie verbessern ganz beiläufig das Ranking ihrer Website (Stichwort: Social Signals, Backlinks).

Presseportale als Multiplikatoren nutzen

Eine hohe Präsenz und Auffindbarkeit Ihrer Pressemitteilungen erzielen Sie jedoch nur durch regelmäßige Veröffentlichungen. Und das ‑ wie bereits erwähnt ‑ auf möglichst vielen Portalen, da jedes Presseportal unterschiedliche Besucher anspricht. Zusätzlich indexiert Google diese Meldungen mehrfach, was wiederum die Reichweite und Sichtbarkeit Ihrer Botschaft verstärkt. Dazu kommt: Suchmaschinen lieben qualitativ hochwertigen Text. Sie brauchen ihn, um den Inhalt von Webseiten analysieren und indizieren zu können. Online-Presseaussendungen liefern genau das und werden deshalb gut gelistet.

über 16,5 Millionen Seitenaufrufe

Presseportale bieten Möglichkeiten, die große Unternehmen und Agenturen längst erkannt haben. So stieg die durchschnittliche Anzahl der veröffentlichten Meldungen auf Presseportalen von 2010 bis 2013 um fast 845 Prozent, lt. Presseportal-Report 2013 (PR Gateway). Über 34 Millionen Artikel werden laut dieser Studie monatlich von interessierten Lesern auf den untersuchten Portalen geklickt. Dabei erzeugen die Portale mit den meisten Seitenaufrufen 16,5 Millionen Seitenaufrufe. Und das monatlich!

Starke und schwache Presseportale erkennen

Obwohl wir gerade eben noch ein Lobeshymnen auf den Streuverlust gesungen haben, Online-Presseportale sind sehr unterschiedlich und heterogen. Es gibt starke und es gibt schwache. Leider fällt eine ganze Reihe davon tatsächlich unter den Begriff: „sinnfreie Arbeitsbeschaffung“. Während es für Deutsche Presseportale bereits gute und übersichtliche Rankings gibt, beispielsweise das im White Paper von PR-Gateway, ist der Markt für österreichische Seiten noch recht überschaubar. Das ist aber noch lange kein Grund, kleinere Portale mit Potential gänzlich zu meiden. Denn Content- und SEO-Profis wissen längst, dass in dieser schnelllebigen Branche nichts in Stein gemeißelt ist und der Weg zum Erfolg häufig über Themenrelevanz und Nische führt. Was heute noch eine kleine Nischen-Sternschnuppe ist, kann morgen bereits den Markt dominieren (Beispiel: der Satire-Blog, die Tagespresse). Um ein Basis-Monitoring wird man also nicht umhinkommen, wenn erfolgreiche Online-Pressearbeit betrieben werden soll.

Pressportale im Vergleich ansehen

Professionelle Pressearbeit

Fassen wir zusammen: Die Kosten sind minimal, die möglichen Reichweiten sehr groß, der Arbeitsaufwand nicht zu unterschätzen, aber kalkulierbar. Spätestens hier raten wir dazu, den Kosten-Nutzen-Faktor im Auge zu behalten. Früher oder später werden Sie sich für kostenpflichtige Presseportale zu interessieren beginnen. Spezialisierte Dienstleister nehmen Ihnen die Arbeit ab und versenden Ihre Meldungen autonom. Wer mit seiner Aussendung nicht in der Flut von täglich teilweise über 200 neuen Meldungen untergehen möchte, kann Zusatzleistungen buchen, beispielsweise Startseiten-Präsenz, Premium-Rankings oder dergleichen. Meist sind die Kosten dafür sehr überschaubar.

Sie haben Interesse an solider Pressearbeit? Dann schicken Sie uns Ihr Anliegen – wir freuen uns darauf!